1996 Pro Digital Animation Development
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Was ist p.OS ?p.OS ist ein neues Betriebssystem mit modernster Konzeption. Ob beispw.. als Einsatz in Settopboxen oder als Alternative bzw. optimale Erg�nzung zu bestehenden Betriebssystemen, p.OS besticht durch eine logisch gegliederte Konzeption mit teils bew�hrten , besonders aber innovativen Leistungsmerkmalen. Die Einsatzgebietep.OS wird zun�chst in einer Version f�r 68k-Amigas (einschlie�lich des �Draco�) und in einer Version f�r PowerPCs erscheinen. F�r AMIGA-Anwender und -Entwickler besonders wichtig: Das System l��t sich parallel zum gewohnten Amiga-OS installieren. Es ist aber nat�rlich auch m�glich, p.OS v�llig eigenst�ndig zu betreiben. Auch der Einsatz in Settop-Boxen ist aufgrund der Kompaktheit problemlos. Bereits seit 2 Jahren in der Entwicklung, wird es 1997 erste Anwendungen geben, die auf diesem modernen Betriebssystem basieren - ob Settop-Box oder PCs zur Videobearbeitung, zur Bildtelefonie, zur einfachen Abwicklung des Bestellwesens gro�er Verlage, zur Internet- und T-Online-Anwendung, zum Fernsehprogrammabruf - mehrere Hersteller sind bereits interessiert oder arbeiten bereits im Dialog mit proDAD, da die Kompaktheit und die moderne Konzeption Grundlagen bieten, die einzigartig, preisg�nstig und unkompliziert sind. Die Tatsache, da� dieses OS parallel zu bestehenden Betriebssystemen laufen kann und Schnittstellen zur Au�enwelt bestehen, erleichtert es Entwicklern, Software hierauf zu portieren und Anwendern, die neuen Vorteile nach und nach mehr zu genie�en, ohne auf gewohnte oder noch nicht erh�ltliche Dinge (�ltere Software) verzichten zu m�ssen. Der exklusive Vorteil AMIGAp.OS entstand auf dem Amiga, einem Rechner, der aufgrund seiner Konzeption
ideal f�r die Entwicklung eines solchen Projekts geschaffen ist. Ursprung und W�nscheWir als traditionelles Amiga-Softwarehaus verfolgen die Entwicklung um den Amiga und auch die W�nsche von Anwendern und Entwicklern schon seit langer Zeit. So sind bereits von Commodore bestimmte innovative Dinge sehr fr�h angedacht, aber nie oder nur sehr halbherzig umgesetzt worden. Beispiele hierf�r sind RTG oder das Datatype-Konzept. Stets als Entwickler denkend, waren diese Dinge nat�rlich auch f�r unsere Applikationen sehr n�tzlich, dessen bisherige Realisation jedoch weniger... Deshalb ist p.OS auch als moderne Grundlage zur Umsetzung solcher und vieler anderer individueller W�nsche, sowohl innerhalb, als auch au�erhalb von proDAD, zu sehen. Negativ-Beispiele, die haupts�chlich in der fehlenden Weiterentwicklung des Amiga-OS begr�ndet sind, stellen nat�rlich einen weiteren Anreiz zur Realisation eines solchen Projektes dar. Die unflexible Grafikausgabe beispielsweise, die veralteten Druckertreiber, oder die fehlende integrierte Netzwerkf�higkeit sind alles Dinge, die Quasi-Standards zur Folge haben und so teilweise f�r Verwirrung sorgen. Auch hier ist unsere Rolle als Software-Entwickler wieder Grundlage zur Konzeption. Denn wenn WIR uns mit Mehraufwand auseinandersetzen m�ssen, so ergeht es ANDEREN Entwicklern nicht anders, alle haben mehr oder weniger das gleiche Schicksal. Deshalb hier der Versuch zur Verbesserung von Umgebungsbedingungen. Kompatibilit�tDie Tatsache der Kompatibilit�t wird sehr hoch bewertet. Andere Ans�tze
zeigten aber, da� die Kompatibilit�t auf Ebene des Anwenders �berwiegend
Nachteile mit sich bringt, insbesondere werden Nachteile mit portiert. F�r die Portierung auf 68K-Software kann jedoch auch Ihre gewohnte
Umgebung, sogar vom Amiga-OS aus zur Crossportierung benutzt werden. Lediglich
die Zus�tze, die im Rahmen der EpOS Developer-
Support erh�ltlich sind, werden hierzu ben�tigt.
Und sollte dann der Drang auf eine neue Plattform bestehen, so bedeutet dies
nur
wenig Aufwand f�r den Entwickler. Durch das Multiplattformkonzept ist nicht ma�gebend, f�r welche Plattform
die Applikation geschrieben werden mu�, sondern auf welcher Plattform p.OS
momentan gerade l�uft...
Die Philosophie, die dahinter steht ?Multitasking und KommunikationEin Vorteil schlechthin, das preemptive Multitasking, wurde bei p.OS weiter optimiert und mit technischen Raffinessen gespickt, was sich sowohl f�r Anwender als auch f�r Entwickler angenehm auswirkt. Beispiel: In p.OS werden alle h�ufigen Task-Synchronisationen �ber Semaphoren erzielt, was zu einem besseren Zeitverhalten f�hrt. Desweiteren wurde eine Regel eingef�hrt, die besagt, da� der Benutzer immer die h�chste Priorit�t erhalten kann. Weiterhin wurde die �Deadlock�- Gefahr durch Semaphoren-Hierachien beinahe ausgeschlossen. Neben �normalen� Tasks bietet p.OS QuickTasks, die etwa dreimal schneller zur Ausf�hrung gelangen. Netzwerkf�higkeitenDie Netzwerkf�higkeit ist bereits vom Betriebssystem garantiert und somit
einfach konfigurierbar. Ferner sind somit Projekte zu Konferenzschaltungen �ber Fernvernetzung wesentlich einfacher realisierbar. Ein Beispiel w�re gemeinsames Konstruieren von verschiedenen Terminals aus. Dies wird selbstverst�ndlich durch die bereits integrierten RTG-F�higkeiten optimal erm�glicht. So k�nnte von 3 Rechnern aus an ein und demselben Projekt editiert werden, w�hrend 1 Rechner z. B. mit PPC ausgestattet, das Rendering dieses Objektes parallel vornimmt. Eine optimale Aufteilung der internen Abl�ufe bei bester Hardwareauslastung und maximalem Komfort ist die Folge dieses Netzwerkes, welches bereits vom Betriebssystem koordiniert wird. Peripherie- und Datensharing sind weitere M�glichkeiten, die diese Resourcen einfach zur Verf�gung stellen. Die direkte OS-Netzwerkintegrit�t bedeutet f�r den Anwender zudem eine einfachere Konfigurierbarkeit. Grafikausgabe / RTGp.OS pa�t die Grafikausgabe mit Hilfe einer Library automatisch an das Ausgabemedium an. Ganz nebenbei wurde die Grafikausgabe (gegen�ber der des AMIGA-OS) 24-Bit-f�hig und deutlich schneller. Auch die Monitor-Unterst�tzung ist wesentlich flexibler geworden: So k�nnen beispielsweise mehrere Monitore f�r eine Benutzer-Oberfl�che gleichzeitig verwendet werden. Das Ausgabemedium kann auch ein Teil des Netzwerks oder aber eine Virtual-Reality-Komponente sein. Und das Beste f�r Programmierer: Nicht er mu� pr�fen, was die momentane Hardware bietet und aufwendig darauf eingehen - das OS �bernimmt dies f�r den Entwickler und erleichtert so auch an dieser Stelle die Softwareentwicklung bzw. erm�glicht somit spielerisch das Prinzip der konsequenten Nutzung verf�gbarer Hardware. ErscheinungsbildDer Komfort und das optische Erscheinungsbild wurden modernisiert, ohne
da� diese Neuerungen jedoch zu einer langsameren Arbeitsgeschwindigkeit f�hren
und ohne da� die Funktionalit�t zugunsten grafischer Spielereien au�er acht gelassen
wird. Beispiele:Animierte Men�s und Schalter sorgen f�r mehr Verst�ndlichkeit. Und Fenster lassen sich endlich mit sichtbarem Inhalt verschieben. Das Shell-Fenster hat einen Schieberegler, mit dem sich fr�here Ausgaben wieder sichtbar machen lassen, und der Befehlspuffer der Shell ist �ber eine Aufklapp-Funktion aufrufbar. Dies sind alles Dinge, die den Komfort und der Verst�ndlichkeit beim Anwender unterst�tzen. Zwar sind diese Features f�rs Amiga-OS teilweise auch optional erh�ltlich, doch treten hier die bereits oben erw�hnten Nachteile der veralteten Konzeption, daraus resultierende Geschwindigkeitsnachteile und der unterschiedlicher Mehr- oder Minderkompatibilit�t in Erscheinung. Auch hier wieder der Versuch, als Entwickler denkend, zukunftskonform eine einheitliche, vern�nftige Grundlage f�r andere Entwickler und nicht zuletzt im Sinne des Anwenders zu schaffen. DOSDas DOS ist hier (gegen�ber dem AMIGA-OS) sehr viel schlanker, was zu
wesentlich h�heren Geschwindigkeiten f�hrt. So ist z. B. das komplette BCPL-System
nicht mehr vorhanden.Das Scannen von Verzeichnissen sowie Lese- und
Schreibzugriffe l�uft ebenfalls sehr viel schneller ab. Auch die M�glichkeit der
automatischen Datenkomprimierung und -Dekomprimierung w�hrend des Lesens
und Schreibens ist in p.OS bereits integriert. Was bedeutet p.OS in der Praxis f�r Entwickler ?
Sollten Ihnen diese Fakten zusagen, k�nnen Sie sich das Entwicklerprogramm EpOS einmal n�her betrachten (beiliegend oder erh. bei proDAD). Weitere Informationen
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